Schlusswort

artikel.pdf

artikel.prc

a-atat> Schlusswort

 

5. Schlusswort

 

Nichts ist schneller als das Licht. Genau dieses Nichts ist die beschriebene freie Energie, die die rückläufige geradlinige Kraft bildet und das Gleichgewicht herstellt. Zwei zentrale Bewegungen bestimmen diese Welt. Die Materialisierung und Energetisierung. Beide sind für die Herstellung des weltlichen und geistigen Gleichgewichts notwendig.

Der Unterschied zwischen der Energie und Materie ist, dass der freien Energie die gebundene Energie fehlt, die sie abbremst. Von daher ist freie Energie zeitlos schnell.

Abbildung13

Das Leben entsteht nicht mit einem großen Knall, sondern nur der Zerfall. Einen Urknall hat es soweit es die Entstehung des Universums angeht sicherlich nicht gegeben. Auch lässt sich mit einem gekrümmten Raum Gravitation nur mit Gravitation erklären, aber nicht die eigentliche Ursache, die Bestimmung in definierten Bahnen. Baby- oder sonstige Paralleluniversen existieren nur dann, wenn sich diese ebenfalls in einem Gleichgewichtszustand befinden, mit einem gemeinsamen Zentrum.

 

Die starken und schwachen Kräfte der Physik zeigen die unterschiedlichen Wege der eingebundenen Energie in offenen Systemen auf.

 

Der Weltraum sieht in allen Richtungen gleich aus, da Materie oder eingebundene Energie immer in Bahnen gezwungen bleibt. Dh. eine Welle entspricht einer abrollenden kreisförmigen Bahn, in der keine Teilchen, auch nicht das Licht, abweichen können. Diese bilden einen Äther, der den Raum füllt. Mit genügend Anstrengung kann es gelingen uns selbst zu entdecken (siehe Abb.12).

 

Der Unterschied zwischen der lebenden und der leblosen Materie besteht darin, dass lebende Materie immer ein offenes System bildet. Gekennzeichnet ist dieses System bei höher entwickelten Lebewesen von einer Symmetrieachse, die die teilt.

Abbildung 14

Wir alle werden sterben, jeder einzelne und irgendwann auch die Menschheit. Der Alterungsprozess ist in Wirklichkeit nur ein Abweichen von der eigenen Symmetrieachse infolge der Materialisierung.

 

Da stellt sich natürlich die Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz. Die Antwort ist, wir und alle anderen leben und erleben unseren eigenen vorbestimmten Traum. Der Traum ist der Antrieb und das Davor und Danach. Hier finden sich die Zeit und die Entfernung in einem Punkt zusammen.

Die Welt ist absolut deterministisch, ebenso die Gedanken, letztlich jedoch genauso vom Zufall geprägt, denn Nichts innerhalb des geschlossenen Systems kann die Zukunft vorherbestimmen.

Unser Gehirn ist nur eine Rechenmaschine. Werden dieser Maschine die richtigen Fragen gestellt, gibt sie irgendwann auch die entsprechenden Antworten.

Es gibt unendlich viele Beispiele für das beschriebene Prinzip. Betrachtet man einen menschlichen Körper, davon den Kopf, eine Hand oder eine Pflanze, der prinzipielle Aufbau ist immer gleich.

 

Abbildung 15

Man kann diese freie Energie schwarzes Loch, auch Gott oder Ich nennen. Das kann sich jeder für sich entscheiden. Wir glauben innerlich alle an eine allgemein gültige Gerechtigkeit oder auch Gleichgewicht, sonst wäre eine Gesellschaft oder das gemeinschaftliche Leben nicht möglich. Durch zunehmende Verteilung des Wissens des Einzelnen werden die Privilegien der Vorherrschaft abgebaut.

Materie entsteht aus dem Nichts (freie Energie) und verschwindet darin wieder. Was bleibt ist der Traum, der dieser Energie entspricht. Auch in der Gegenwart zeichnen die Träume auf, wie sich Ereignisse unterschiedlicher zeitlicher und räumlicher Abstände verschmelzen.

Die Frage, die möglicherweise nie beantwortet werden kann, ist der Auslöser der Bildung von Materie. Entweder herrscht in dem geschlossenen System ein minimales Ungleichgewicht oder es gab einen Impuls von Außen. Über das Zweite sollte man lieber nicht nachdenken ohne sich unendlich neue Fragen stellen zu müssen.

Jeder kann sich aussuchen an was er glaubt, an einen Gott, sich selbst oder an gar nichts. Alles ist richtig. Der Inhalt ist der gleiche, nur die relative Selbstbestimmung ist eine andere.

Mir ist klar, dass jeder, der das gelesen hat, nicht daran glauben kann. Es ist leider nur durch ausprobieren nachweisbar. Die Auswirkungen sind weit reichend.

Jeder der glaubt, das Prinzip ist richtig, sollte es weitergeben.


Copyright (c) 2005 Lars Werner LW , Alle Rechte vorbehalten.
lw@w-pm.de